Die FBG Hinteres Renchtal ist seit 2002 nach dem Gütesiegel PEFC zertifiziert.

Demnach verpflichten sich die Mitglieder, die gültigen Qualitätsstandards in der Waldbewirtschaftung einzuhalten. Insbesondere auf Nachhaltigkeit im Sinne der Helsinki-Kriterien von 1993 wird geachtet. Dazu gehören Erhaltung und Verbesserung der forstlichen Ressourcen, Erhaltung der Gesundheit und Vitalität der Wälder, Erhaltung und Förderung der Produktionsfähigkeit, Bewahrung der biologischen Vielfalt und der Schutzfunktion (u.a. Boden und Wasser), sowie Erhaltung sozio-ökonomischer Funktionen.

Laufende Kontrollen durch unabhängige Gutachter gewährleisten die Qualität des Gütesiegels.

Grobe Verstöße gegen die oben genannten Leitlinien können zur Aberkennung des Siegels führen.

Die detaillierten Regelungen sind unter https://pefc.de/fur-waldbesitzer/warum-pefc einsehbar.

Es wird auch immer schwieriger, nicht zertifiziertes Holz überhaupt noch zu vermarkten, da annährend alle holzverarbeitende Kunden (Sägewerke, Papierindustrie, Baumärkte, etc.) die Zertifizierung fordern und auch bei ihren Kunden damit werben.

Deshalb war es richtig, dass die FBG frühzeitig diesen Weg beschritten hat. Im Gegensatz zum FSC-Siegel, das nur eine einzelbetriebliche Zertifizierung zulässt, erlaubt PEFC auch die Gruppenzertifizierung, das heißt die FBG als Gruppe erhält das Siegel für alle ihre Mitglieder, die sich den Standards verpflichtet haben. Dieser Unterschied veranlasste uns, sich für PEFC zu entscheiden.

Die Freiwillige Selbstverpflichtungserklärung können Sie hier als PDF herunterladen.